Ein neuer Wagen muss her, mit vielen praktischen Assistenzsystemen und treibstoffsparendem Motor. Beim Händler hat man auch schon das passende Modell gefunden und eine Probefahrt hat man auch schon absolviert. Jetzt stellt sich nur noch die Frage, was man mit seinem alten Wagen macht.
Die Trennung fällt nicht immer leicht. Es sind aber nicht emotionale Bindungen, warum man sich so schwer von seinem Wagen trennt, der einem lange gute Dienste geleistet hat. Das Problem ist, dass man nur schwer einen Käufer findet, der einem für seinen alten Gebrauchtwagen einen fairen Preis bezahlt.
Wer schon mal einen Gebrauchtwagen verkauft hat, kennt die Problematik des Verkaufs nur zu gut. Es beginnt schon bei der Auswahl, wie man seinen alten Wagen zu Geld macht.
Man kann versuchen, beim Autohändler seinen Wagen in Zahlung zu geben. Eine andere Möglichkeit ist der Gebrauchtwagenmarkt, der dank dem Internet zwar groß ist, aber auch seine Tücken hat. Eine weitere Möglichkeit, seinen alten Pkw loszuwerden sind Unternehmen, die sich auf den Ankauf alter Fahrzeuge spezialisiert haben.
Letztere gehen bei der Berechnung des Preises nach objektiven Kriterien vor und holen den Wagen auch ab, sollte der Motor nicht mehr starten oder vom TÜV keine Genehmigung mehr für den Betrieb im öffentlichen Verkehr bekommen haben.
Inhaltsangabe
Den Wagen beim Händler in Zahlung geben
Es gibt einen Punkt der dafür spricht, seinen alten Wagen beim Händler in Zahlung zu geben: Man bekommt den vereinbarten Preis sicher bezahlt bzw. vom Kaufpreis des neuen Wagens abgezogen. Damit sind die Vorteile aber auch schon erschöpft.
Demgegenüber steht der Einwand, dass man beim Händler vermutlich den kleinsten Preis erzielt, da ein Autohändler immer darauf aus ist, einen Gewinn zu erzielen. Der Handel mit Autos ist die Grundlage der Existenz eines jeden Autohändlers. Logisch wird man beim Autohändler daher nur einen kleinen Verkaufspreis für seinen alten Gebrauchten erzielen, auch wenn er technisch noch in Ordnung ist und über eine gute Ausstattung verfügt. Umgekehrt wird der Autohändler natürlich alle Vorzüge des Fahrzeuges vorbringen, wenn er ihn weiterverkauft umso eine hohe Gewinnspanne zu erzielen.
Auf Autoankäufe spezialisierte Händler
Eine Alternative sind auf Autoankäufe spezialisierte Händler wie zum Beispiel 321 Autoankauf. Die auf Autoankäufe spezialisierten Unternehmen erfreuen sich einer zunehmenden Beliebtheit. Sie arbeiten dank eigenem Netz oder Partner überregional im gesamten Bundesgebiet und bieten faire Preise. Wer wissen möchte, was er von einem professionellen Autoankäufer für seinen Gebrauchtwagen bezahlt bekommt, kann unverbindlich eine Anfrage stellen. Die Bewertung des Wagens kann man praktischerweise online oder telefonisch vornehmen lassen. Dazu gibt man dem Autoankäufer die Eckdaten seines Fahrzeugs wie Marke, Modell, Baujahr, Kilometerstand, Ausstattung, usw. bekannt.
Die Mitarbeiter bewerten den Wagen umgehend und unterbreiten anschließend ein unverbindliches Angebot für den Ankauf. Wer keine Zeit verlieren möchte, kann das Angebot annehmen. In der Regel wird der Wagen binnen 12 Stunden am vereinbarten Ort abgeholt. Dort wird dann der Kaufvertrag unterzeichnet und Schlüssel und Autopapiere werden übergeben. Den vereinbarten Kaufpreis bekommt man auf ein Konto überwiesen oder in Bar ausbezahlt.
Den Wagen privat verkaufen
Eine Alternative zum Verkauf an einen spezialisierten Autoankäufer ist der Privatverkauf. Damit lässt sich mit Glück ein höherer Verkaufspreis erzielen, doch die Kosten für den Aufwand sind ebenfalls höher. Ein Problem, das sich bereits zu Anfang stellt, ist der Wert des Wagens. Niemand will den Wagen zu niedrig einschätzen, ein zu hoher Wert kann allerdings potenzielle Käufer abschrecken. Außerdem muss man den Wagen reinigen lassen, Fotos anfertigen und eine Anzeige schalten.
Danach heißt es warten und auf Anrufe warten. Die Anrufe muss man jedoch in die Freizeit verlegen, da der Arbeitgeber keine Freude hat, wenn man seine Arbeitszeit mit privaten Telefonaten vergeudet. Auch Probefahrten müssen in der Freizeit stattfinden. Hat sich dann ein Käufer gefunden, kann er im letzten Moment noch mit einem Absprung drohen, um so den Kaufpreis zu drücken.
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