Richtiges Polieren des Autos – an diese Dinge sollte man dabei denken

Für Autoliebhaber gibt es nichts Schöneres, als auf ein blitzblank poliertes Fahrzeug schauen zu können, bei dem man sich im Lack spiegeln kann und jede einzelne Pore und Ecke des Fahrzeugs funkelt und glänzt. Damit dies zu 100 Prozent gegeben ist, muss man ran an den Lack und zwar mit dem richtigen Werkzeug, in diesem Fall der richtigen Politurmasse und dem Produkt, wie auch der Art und Weise wie man polieren sollte und ob per Hand oder Poliermaschine und, und, und. Das spiegelnd glatte und ebene Ergebnis erreicht man schlussendlich nur, wenn man wie die Profis vorgeht und jeden Handgriff von A bis Z unter Kontrolle hat und richtig ausführt.

Der beste Zeitpunkt fürs Polieren

Ein matter und stumpfer Lack ist nicht gerade ein Aushängeschild dafür, dass man sein Fahrzeug regelmäßig pflegt. Besonders in den Monaten, in denen es trocken und auch heiß ist, leidet der Autolack und aber auch in den kühlen und meist nassen Winter- und Herbstmonaten. Eigentlich und grundsätzlich kann man dem Lack immer eine Politur verpassen. Solange man dies in einem trockenen und staubfreien Raum macht. Oder auch outdoor, wenn es windstill ist und weder Sonnenschein noch Feuchtigkeit vorhanden sind.

Im Vorfeld

Bevor man allerdings mit dem Polieren beginnen möchte, muss das Auto einmal richtig gründlich gewaschen werden. Dabei reicht die Fahrt durch die Autowaschstraße in der Regel nicht aus, denn hartnäckige Verschmutzungen, wie durch eingetrockneten Vogelkot auf dem Lack beispielsweise, können auf diese herkömmliche Weise meist nicht entfernt werden. Hier muss und sollte man, um auf Nummer sicher gehen zu können, von Hand das Fahrzeug gründlich waschen und reinigen. Da kann man dann auch wirklich jede noch so kleine Verschmutzung erkennen und entfernen und selbst in unwegsamen Ecken noch reinigen, was zu reinigen ist. Das Abspülen und Abwaschen mit klarem Wasser ist hier wichtig! Denn jegliche Reinigungsmittelreste zeigen sich am Ende unter Umständen als Schliere auf der Lackoberfläche, die sich selbst mit der Politur nicht eliminieren lassen.

Womit sollte man Polieren?

Wer sich gerne körperlich beim Polieren betätigen möchte, der kann nach wie vor per Hand polieren und loslegen. Hier sollte man allerdings zum Einen die richtige und passende Politur für den Lack auftragen, wie auch mit dem richtige Tuch. Es gibt spezielle Poliertücher hierfür, die man auf jeden Fall nutzen sollten. Sie sind sehr feinporig konstruiert und grundlegend ist es immer ratsam für jede Politur auch ein neues Tuch zu nutzen. Denn Staubpartikel, die für unser Auge nahezu unsichtbar sind, können beim Polieren kleinste Kratzer in die Lackoberfläche bringen. Wer mit der Poliermaschine loslegen will und wie die Profis arbeiten möchte, kann dies natürlich ebenfalls tun. Allerdings muss man hier schon ein wenig Übung an den Tag legen, um auch diese Vorgänge richtig ausführen zu können. Bevor man sich eine Poliermaschine erstmals anschafft, sollte man sich allerdings ruhig Zeit lassen und die richtige Poliermaschine aussuchen und vergleichen. Denn hier gibt es eine Menge an unterschiedlichen Modellen wie Ausführungen.

Wie geht man vor?

Zunächst sollte der Lack staubfrei und sauber und gereinigt sein. Die Poliermasse dann auf das jeweilige Tuch geben und in kreisförmigen Bewegungen die Masse dünn auftragen.

Wichtig: Das Fahrzeug muss auf jeden Fall absolut trocken sein, denn ein einziger Tropfen Wasser verhindert schon ein perfektes Ergebnis.

Dann systematisch auf diese Weise weiterhin vorgehen, die Politur nach Herstellervorgaben kurz eintrocknen lassen und mit einem weiteren Tuch trocken polieren. Das Ergebnis ist, wenn man alle Schritte richtig befolgt hat, erstaunlich und erfreulich. Denn der Lack wird spiegelglatt und glänzt schnell. Wer mit der Poliermaschine vorgeht, muss auch hier den richtigen Aufsatz fürs Polieren anbringen, allerdings muss die Politurmasse beim Polieren auf den Lack direkt aufgebracht werden und dann erst in langsamen, leicht kreisförmigen Bewegungen aufgebracht werden. Die Vorgänge sind hier natürlich deutlich einfacher und nicht so mühsam, wie mit der Hand. Doch viele Autofans bevorzugen dennoch das Polieren auf herkömmliche Art und Weise.

Wichtig bei allem ist grundlegend die Vorbereitung. Denn es nutzt die noch so moderne Poliermaschine nichts, wenn man zum Einen falsch mit ihr umgeht und zum Anderen der Raum feucht ist, oder die Sonne auf den Lack scheint, oder es draußen stürmisch und windig ist und es staubt wie verrückt. Nässe, Sonne und Staub sind die drei großen Feinde einer erfolgreichen Politur des Fahrzeugs. Wer diese ausschließt, macht alles richtig.

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